Beste Platine, die´s gibt!
Diese Platine ist extrem gut geeignet, für den Aufbau
von IC-Schaltungen! Man kann problemlos auch
grössere Schaltungen verwirklichen, indem man
mehrere solcher Platinen kombiniert. ICs löte ich
grundsätzlich nie direkt auf die Platine, sondern
verwende Fassungen. Einen Trick habe ich schon
vor langer Zeit erfunden: die Bauteile nicht auf die
gegenüberliegende Seite, sondern auf die Leiterbahnseite
auflöten! Man kann dadurch nicht nur die Schaltungsführung
leichter verfolgen, sondern muss beim Bestücken auch
nicht die Platine dauernd hin- und her drehen.
Bei der jetzigen Version der Platine sind die aussen
liegenden Leiterbahnen mit "+" und "-" bezeichnet
und nicht verbunden. Bei der Vorgängerversion gab
es kein "+" und "-" sondern die beiden Leiterbahnen
waren über 2 Leiterbahnbrücken verbunden (kann man
hier auch mit 2 Drahtbrücken nachträglich machen).
Dann liegt nahe, dass man dies als "Masse" benutzt, da
"Masse" in Schaltungen ziemlich oft gebraucht wird,
z.B. auch für den Ein- und Ausgang bei den signalführenden
Buchsen. Für "+" und "-" verwendet man einfach eine eigene
farblich codierte isolierte Zuleitung (rot = "+", blau = "-")
und führt diese Zuleitungen direkt an die betreffenden
Stellen, man behält trotzdem die Übersicht, und die Gefahr
eines unfreiwilligen Kurzschlusses ist deutlich geringer.
Wenn man, wie oben beschrieben, die Bauteile nur auf
die Leiterbahnseite lötet, lässt sich die Platine auch
unglaublich leicht montieren, z.B. mit (20mm breiten)
doppelseitigen Klebebändern auf ein Blech. Das Blech
(Gehäuse) verbindet man galvanisch mit einer Litze
zur Abschirmung (Brummvermeidung) mit "Masse".
Bohren und Schrauben an der Platine, was immer mit
der Gefahr einer Beschädigung verbunden ist, entfällt.